Unser Firmkurs soll für uns Katechet:innen und dich so gewinnbringend wie möglich sein.
Wir verfolgen das Ziel, dich so gut wie möglich auf den Empfang der Firmung vorzubereiten.
Darum haben wir (wie im Unterricht) Teilziele formuliert, wieso wir etwas machen (wollen), wie
wir das jeweilige Ziel umsetzen wollen und was es dir bringen oder in dir auslösen soll.
Mit deinem Feedback können wir (im Anschluss an den Firmkurs) unsere Ziele überprüfen und
somit den nächsten Firmkurs verbessert planen. Die Ziele sind nicht dafür da, dich und deine neu
gewonnenen Erkenntnisse zu überprüfen. Sondern dafür, dass wir unseren Firmkurs für jeden
neue:n Firmbewerber:in möglichst passend gestalten können.
Wir haben uns entschieden, unsere Ziele anhand des "golden circle" (siehe unten) aufzustellen.
Eine Lesehilfe: Wie unsere Ziele zu lesen sind.
Wir glauben daran, dass Gott ein personeller Gott ist und als solcher zu jedem Menschen eine Beziehung haben will.
Wir glauben daran, dass der Glaube positiv (eine positive Option) und hilfreich im Leben ist, Entfaltung findet er besonders in Gemeinschaft und dem gemeinschaftlichen Tun (Feiern, Austausch, Begegnung). (Wieso)
Die Frage, auf die der goldene Kreis eine Antwort geben möchte ist: Warum sind Einige erfolgreicher als Andere? Dabei bezieht sich Sinek sowohl auf Organisationen wie zum Beispiel Apple, die, obwohl auch die Konkurrenz ähnliche Produkte vorweist trotzdem immer wieder den Markt dominiert. Als auch auf Personen, die es schaffen eine ganze Bewegung anzuführen (wie Martin Luther King) oder eine Innovation ohne Geld schneller als ein Konkurrent mit Geld umsetzen (Wright Brothers). Wie schafft es eine Organisation oder Person aus der Masse herauszustechen und die Führung auf ihrem Gebiet zu übernehmen? Sinek sieht den Grund dafür in einer Besonderheit wie solche Organisationen und Personen denken, handeln und kommunizieren. Um das zu verdeutlichen hat er das Modell des goldenen Kreises entwickelt.
Der goldene Kreis unterteilt sich in drei Schichten. Die größte Schicht ist die Frage nach dem WAS, danach folgt die kleine Schicht des WIE und als Mittelpunkt des Kreises die Schicht WIESO. Alle Menschen und Organisationen können problemlos darstellen was sie eigentlich machen. Was sie herstellen oder an was sie arbeiten. Einige können – meist durch gründliche Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Prozessen und Routinen – erklären WIE sie das Machen und sich so von ihren Konkurrenten unterscheiden. Aber die allerwenigsten können beschreiben WIESO sie das eigentlich machen. Wieso handelt eine Organisation oder eine Person so wie sie handelt? Was ist der überzeitliche Masterplan? Die tieferliegende Motivation? Der Glaube an was? Wieso handelt die Person oder Organisation statt nicht zu handeln und wieso sollte das überhaupt jemanden interessieren?
Quelle: Tobias Sauer auf ruach.jetzt
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